Um bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, planen wir in Phase 1 den Neubau von 3 Häusern mit 45 und mehr Wohnungen für 100 bis 150 Menschen. Parallel dazu wird im Bestandsgebäude das sogenannte Hallenwohnen entstehen, bei dem es möglich ist, sich einen Hallenabschnitt individuell auszubauen. In einer späteren Phase 2 soll Haus 4 entstehen.

Für die Planung arbeiten wir mit den renommierten und in Genossenschaftsanforderungen erfahrenen Architekten des Büros Löffler Schmeling Architekten Klimagerecht bauen aus Karlsruhe zusammen.

Als Genossenschaft haben wir im Gegensatz zu herkömmlichen Investorenmodellen den Vorteil, keine Rendite erwirtschaften zu müssen.

Häuser 1,2 und 3 und Hallenwohnen

Haus 1 steht als Solitär am östlichen Rand des Quartier-Willkommensplatzes und begrenzt den inneren Quartiersplatz nach Süden. Durch seine exponierte Lage dient es als Eingangspunkt zum gesamten Quartier. Es sind sowohl Wohnflächen als auch Büros vorgesehen. Das Haus verfügt über eine großzügige Dachterrasse, die mit dem Aufzug erreichbar ist, sowie eine Terrasse auf einer Zwischenebene, die den Blick und Zugang zu den Freiflächen ermöglicht. Eine Verbindungsbrücke zu Haus 2 erleichtert den Zugang und die Interaktion zwischen den Gebäuden. Eine Fassadenbegrünung verbessert die Luftqualität und Isolationseigenschaft des Gebäudes und trägt den ökologischen Aspekten Rechnung.

Haus 2 wird durch Laubengänge und einen Aufzug erschlossen. Es bietet einen Blick auf den Platz des Quartiers und das Bestandsgebäude. Es begrenzt den inneren Quartiersplatz nach Westen und steht parallel zur Nettelbeckstraße. Im EG von Haus 2 befindet sich die Tiefgarage, sodass ein direkter Zugang über den Aufzug zur Tiefgarage besteht.

Die Ost-West-Ausrichtung des Hauses ermöglicht eine optimale Nutzung des Tageslichts, wobei die großzügigen Fensterflächen für helle und freundliche Räume sorgen. Auf der Dachterrasse können Bewohner*innen und Nutzer*innen entspannende Momente genießen, während sie die Aussicht auf das Quartier und die Stadt Pforzheim bewundern.

Haus 2 ist ein zentraler Bestandteil des Quartiers. Durch die Verbindungsbrücke zu Haus 1 entsteht eine direkte und unkomplizierte Interaktion zwischen den Gebäuden, die das gemeinschaftliche Leben und Arbeiten fördert.

Haus 3 steht am Hang im nördlichen Teil des Quartiers und bietet einen Blick ins Grüne zum Hang sowie über die Stadt. Das Gebäude ist als Solitär konzipiert und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Zwischen Haus 2 und Haus 3 führt eine Durchwegung vom Quartier in die Blumenheckstraße zur Wohnbebauung im Westen.

Eine Dachterrasse erlaubt den Bewohner*innen, die beeindruckende Aussicht auf die Stadt Pforzheim und die umliegenden Landschaften zu genießen. Diese Freifläche ist ideal für gesellige Zusammenkünfte, Ruhezeiten und die persönliche Erholung.

Die Erschließung von Haus 3 erfolgt über ein im Norden gelegenen Treppenhaus und den Aufzug, der einen bequemen und barrierefreien Zugang zu allen Etagen und Bereichen des Gebäudes ermöglicht.

Haus 4 ist im Nordosten des Quartiers angesiedelt und ist in das Bestandsgebäude Alter Schlachthof integriert. Es wird erst in einer zweiten Phase des Projektes realisiert.